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Ein Vorrat für den Not-Fall

Jeden Tag braucht man etwas zu essen und zu trinken.
Normalerweise kann man Sachen einkaufen.
Aber es kann auch einen Not-Fall geben.
Zum Beispiel einen Sturm.
Dann kann man nicht einkaufen gehen.
Man sollte immer einige Lebens-Mittel zuhause haben.
Das nennt man einen Vorrat.

Privater Notvorrat auf einem Tisch mit haltbaren und frischen Lebensmitteln

Auch die Regierung von Deutschland kümmert sich um Vorräte.
Die Regierung hat Reserven angelegt.
Reserve ist ein anderes Wort für Vorrat.
Es gibt zum Beispiel Getreide-Lager.
Das sind große Hallen.
Dort liegen große Mengen Weizen, Roggen und Hafer.
Die Lager mit Getreide sind in der Nähe von Mühlen.
Dann kann man im Not-Fall schnell das Getreide zu Mehl mahlen.
Das ist eine Vor-Sorge für Krisen.
Zum Beispiel für Krieg oder Natur-Katastrophen.
Die Bundes-Anstalt für Landwirtschaft und Ernährung
kümmert sich um diese Vorräte.

Zusätzlich lagert die Regierung noch diese Lebens-Mittel:
Reis

  • Erbsen
  • Linsen
  • Dosen-Milch

Davon gibt es große Mengen.
Vor allem in der Nähe von großen Städten.
Die Regierung verteilt die Lebens-Mittel im Not-Fall an die Menschen.



Wichtig: Jeder soll sich selbst zuhause auf einen Not-Fall vorbereiten.
Ein Vorrat an Lebens-Mitteln zuhause ist praktisch.
Zum Beispiel:

  • Nudeln
  • Reis

Dann muss man nicht so oft einkaufen.
Man kann sich etwas aus den Vorräten kochen.
Zum Beispiel wenn man krank ist.
Die Regierung gibt allen Menschen den Rat:

Legen Sie sich einen Vorrat an Lebens-Mitteln für 10 Tage an.
Sie wissen selbst am besten, was Sie brauchen.
Die Regierung gibt ein Beispiel für einen Vorrat.
An dem Beispiel sieht man gut die Mengen für eine Person.

Das sollte man für eine Person im Haus haben:
20 Liter Getränke
3,3 Kilogramm Brot, andere Lebens-Mittel aus Getreide und Kartoffeln
4 Kilogramm Gemüse und Pilze
2,5 Kilogramm Obst
2,5 Kilogramm Milch, Käse, Joghurt und andere Milch-Produkte
1,2 Kilogramm Eier, Fleisch, Wurst und Fisch
330 Gramm Fett und Öl

Das sind die Mengen für eine Person.
Das reicht dann für ungefähr 10 Tage.
Für 2 Personen braucht man von allem das Doppelte.
Zum Beispiel 8 Kilogramm Gemüse und Pilze.

Hier gibt es mehr Infos.
Hier gibt es mehr Infos für Leute, die kein Fleisch essen.

Tipps zum Not-Vorrat
Überlegen Sie:
Wo können Sie zuhause Lebens-Mittel lagern?
Am besten an einem kühlen und trockenen Ort.
Zum Beispiel im Keller.
Oder in einem Regal in der Garage.
Manche Leute haben auch eine Speise-Kammer.
Was können Sie in Ihrem Kühl-Schrank lagern?
Haben Sie ein Gefrier-Gerät?
Was können Sie in Ihrem Gefrier-Gerät lagern?
Was passiert bei einem Strom-Ausfall?
Wie viele Personen leben im Haushalt?
Was braucht man für die verschiedenen Personen?
Was essen die verschiedenen Personen gern?
Wichtig:
In einem Not-Fall gibt es manchmal keinen Strom und kein Wasser.
Sie sollten deshalb genug Trink-Wasser zuhause haben.
Sie sollten Lebens-Mittel zuhause haben,
die man kalt essen kann.
Zum Beispiel Dosen-Mais.
Gut ist auch ein Camping-Kocher.
Den Camping-Kocher kann man bei Strom-Ausfall benutzen.

Mehr Infos finden Sie hier.